Keynote, Dozent und Trainer im Risikoumfeld von Arbeitsstellen und Arbeitssytemen mit Absturzkanten und Absturzgefährdung und deren Risikomanagement. Zudem technischen Betreuung von Böschungs- und Felssicherungen und Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen wie Künstliche Kletteranlagen und Hochseilgärten.
Mein Schulungsangebot schließt die optionale Durchführung von Sachkunde24-Systemschulungen, ganzheitlich orientierte Beratung für verantwortliche Führungskräfte oder die Prüfung der durch Teilnehmer auf Veranstaltungen genutzten Arbeitsmittel z.B. PSA gegen Absturz oder bereitgestellten Einrichtungen z.B. Anschlagpunkte mit ein.
Lehrmethodik und Unterweisungsanspruch
Ziel meiner Arbeit ist es für die Teilnehmer möglichst ausschließlich relevant theoretische und betriebsnahe praktische Lehrinhalte zu erarbeiten. Hierfür nehme ich eine bestmögliche Anamnese des betrieblichen Umfelds vor und relevante betriebliche Dokumente und Aushäge wie Gefährdungsbeurteilung und Betriebsanweisung vorab entgegen, auditiere diese oder erstelle diese auch gern als Ergebnis eines erteilten Lehrauftrags.
Mein Ziel ist es Lehrpläne und Lehrinhalte sehr aufgaben- und arbeitsplatzspezifisch zu gestalten um bestmögliche Relevanz und Aufmerksamkeit bei den Teilnehmern zu bewirken.
- Mündliche Durchführung: Die Schulung erfolgt ausschließlich mündlich als Präsenzveranstaltung, unterstützt durch praktische Übungen und unter weitgehendem Ausschluss von vorbereitet allgemein gehaltenen Blended Learning-Anteilen, um pädagogisch-didaktisch von den Teilnehmern als attraktiv und gerechtfertigt wahrgenommen zu werden
- Verständlichkeit: Der Lehrgang muss in einer für die Beschäftigten verständlichen Form und Sprache in Deutsch oder Englisch erfolgen
- Aktive Beteiligung: Die Lehrveranstaltung muss Teilnehmer aktiv einbinden und beteiligen um Aufmerksamkeit, Verständnis und Konditionierung zu fördern
- Bezug zum Arbeitsplatz: Der Kurs muss speziell auf die Tätigkeit und den Arbeitsplatz der Beschäftigten ausgerichtet und relevant sein, um Lernerfolg sicher zu stellen
- Dauer: Das Seminar muss während der Arbeitszeit stattfinden und möglichst enden, ausreichend angemessen, hinreichend fokussiert, nicht unnötig verkompliziert und keinesfalls überfordernd sein, um als gerechtfertigt und befolgbar bewertet zu werden
Unterstützt durch Teilnehmerdiskussion und gezielten Fragestellungen hinsichtlich Einsatzgebiete, Einsatzumfelder und Aufgaben erarbeite ich mir spätestens in der Veranstaltung ein objektives Bild zum Risikospektrum verwendeter Arbeitssysteme. Gesammelte Eindrücke werden mit meinem theoretischen Wissen zum Stand der Technik und meiner über 20 Jahre Laufbahn gesammelt praktischen Erfahrung als verantwortlicher Höhenarbeiter, Berufstaucher, Reserveoffizier, Ausbilder in der Erwachsenenbildung und Unternehmer verknüpft und bewertet.
Dies erlaubt mir wahlweise sensibel mit den Stärken und Schwächen der im IST-Zustand aktuellen Festlegungen und Gewohnheiten umzugehen oder nach kurzer Rücksprache mit den Verantwortlichen umgehend proaktive Vorschläge zu forcieren.
- Allgemeine Arbeitsschutzinformationen: Rechte und Pflichten der Mitarbeiter, Sicherheitsregeln und Betriebsanweisungen
- Spezifische Gefahren: Einflüsse im Arbeitssystem eingesetzter Maschinen, Werkzeuge, Gefahrstoffe oder Technologien
- Schutzmaßnahmen: Korrekte Bedienung von technischen Schutzeinrichtungen, Benutzung und Kombination von persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
- Notfallverhalten: Verhaltensregeln bei Unfällen, Brandschutz (einschließlich Evakuierung), Erste Hilfe und technische Rettungssysteme
- Aktuelle Änderungen: Berücksichtigung von Veränderungen im Arbeitsumfeld, bei Arbeitsmitteln oder im Stand der Technik
Meine Schulungsablaufpläne erlauben es in Mitwirkung verantwortlicher Führungskräfte oder zugordneter SIBE nicht nur Ausbildungszeiten auf ein vertretbar maximales Minimum zu reduzieren, einen betrieblich individualisierten Schulungsbedarf, detaillierte Aufzeichnungen und Dokumentation auf Teilnahmebestätigungen und Zertifikate auszustellen, sondern ermöglichen zudem auch eine nahtlos Verknüpfung mit den nach §12 ArbSchG, DGUV V1 §4 bzw. §12 BetrSichV für betriebliche Unterweisung geltenden Anforderungen und Kriterien.
Der verantwortliche Unternehmer bzw. Führungskraft braucht im Anschluss an eine Veranstaltung diese lediglich kontrollieren, zeichen und ist bezüglich behandelter Themen, der Kenntnisnahme von Betriebsanweisungen etc. im Hinblick auf die Jahresunterweisung dieser Teilnehmer durch mich zeitlich so glaube ich sinnvoll entlastet.
Qualitätssicherung
Ich nutze für meine Arbeit als Veranstalter und Lehrbeauftragte die digitale Kollaborationsplattform Sachkunde24.de (S24).
S24 unterstützt Trainer, Dozenten, Lehrbeauftragte, interne Stellen der Personalentwicklung bzw. externe Trainings- und Weiterbildungsanbieter dabei, fachlich und organisatorisch eine kompetente Aufgabenbewältigung nach DIN EN ISO 9004 bzw. Dienstleistung nach DIN ISO 21001 zu erbringen.
S24 unterstützt Lehrende und Teilnehmer vor, während und nach Veranstaltungen zur Kompetenzentwicklung dabei:
- eigene praktische Erfahrungen im Ausbildungsthema nachweisen zu können ... mehr Infos
- Beratungskonzepte im Kontext des Risikomanagement der teilnehmer zu entwickeln ... mehr Infos
- vom Teilnehmer auf Veranstaltungen mitgeführte Arbeitsmittel adhoc zu bewerten ... mehr Infos
- Servicequalität und Effizienz anzustreben.
- Schulungen mit hoher Teilnehmerzahl, Ausbildungsintensität oder parallel praktischen Übungen in Leitungsverantwortung auf gleichwertig kompetent Lehrpersonal wirksam und nachvollziehbar zu delegieren.
- die Notwendigkeit zur Delegation von Verantwortung für Schulungspläne und Prüfungsordnungen auf andere Personen auch bei Sub-Prozessen z.B. Verwaltungsaufgaben der Zertifikatserstellung, Aufbereitung von Klassenlisten einhergehend menschliche Fehlerquellen auf ein Minimum zu reduzieren.
- Ablauffristen zeitlich beschränkter Unterweisungsnachweise effizient zu organisieren und Nachschulungen und Wiederholungsunterweisungen plausibel fortzuschreiben.
- permanenten Lern- und Aktualisierungsprozeß im eigenen Wissensmanagement und Kompetenzaufbau aufrecht zu erhalten.
- keine Novellierung im Stand der Technik zu versäumen.
- Prozesse bei der Aufgabenbewältigung von Veranstaltungen zu verwalten.
- Vorlagen und Bausteine für individuell passende Schulungspläne zu nutzen.
- HandOuts, Aufgaben und Lektüren zusammen zu stellen.
- Lernerfolgskontrollen und Prüfungen digital zugänglich zu machen.
- Klassenlisten, Teilnahmebescheinigungen, Zertifikaten papierlos zu gestalten
- Datenübertragungsoptionen zur Abholung oder Übergabe von Teilnahmebescheinigungen zu ermöglichen.
- Anforderungen der Aufzeichnung, Dokumentation und Archivierung zu erfüllen.
- digitale Daten und Informationen zu verschlüsseln
- digitale Sparsamkeit durch Ordnung und kleine Dateigrößen zu ermöglichen.
- Personenbezogene Informationen und Daten (PbD) in einem professionell organisierten Schutzraum zu verwahren.
- die DSGVO zuverlässig durchzusetzen.
- Auftraggebern und Teilnehmern ein digitaltechnisch professionell orchestriertes "Recht auf Vergessenwerden" einzuräumen.
- eine vollständig, sichere und effiziente "Datenvernichtung" bereit zu halten.
Tags: Jörg Reißland, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der GEFABA GmbH a.D. und Ausbildungsleitung Berufskletterzentrum a.D, verantwortlicher Betreiber Sachkunde24.de, Redaktionsleiter, S24 Praxis-Labor, Schulungsanbieter; Lehrer, Schulung, Übung, Unterweisung, Prüfung, Zertifikatsanbieter und Ausbilder für Lehrgänge zur Anwendung von Persönliche Absturzschutzausrüstung (PSA gegen Absturz), Grundlehrgang PSA gegen Absturz nach DGUV Grundsatz 312-001, Schulung für Höhenarbeiter und Industriekletterer nach DGUV Grundsatz 312-003, Sachkunde PSA gegen Absturz und Anschlageinrichtungen nach DGUV Grundsatz 312-906, Baumkletterer nach VSG 4.2 Anhang 2 und Ausbildung von operativen Spielplatzprüfern nach DIN 79161-2 für Spielplatzsicherheit in Berlin und Brandenburg, Künstliche Kletteranlagen, Hochseilgärten, Niederseilgärten, Boulder- und Kletterwände