Organisationen können bestrebt sein Wissen systematisch verwalten zu wollen, um dieses effektiv nutzen zu können. Ziel ist es, Risiken durch Wissensverluste zu minimieren, Plausibilität bei Entscheidungsfindung zu verbessern, Innovationen zu fördern und die Zufriedenheit von internem Personal und externen Beschäftigten zu steigern.

• Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung: Transparenz und Wertschätzung um das Wissen des einzelnen Mitarbeiter.
• Wissenserhaltung und -weitergabe: Sicherstellen, dass wertvolles Wissen in einer Organisation bleibt und weitergegeben werden kann.
• Verbesserung der Entscheidungsfindung: Bereitstellung von relevantem Wissen für fundierte Entscheidungen bei interdisziplinären Fragestellungen.
• Förderung von Innovation und kontinuierlichem Lernen: Schaffen eines Umfelds, das Innovation und Wissensaustausch fördert.

Organisationen können beschließen eine Wertekorsett als Grundlage für eine positive Arbeitskultur, die Motivation, Leistungsbereitschaft und Mitarbeiterbindung festlegen zu wollen.

• Wertschätzung und Respekt: Jeder Mitarbeiter wird als Individuum respektiert und wertgeschätzt, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder sexueller Orientierung.
• Transparente Kommunikation: Klare und offene Kommunikation über Unternehmensziele, Erwartungen und Feedback.
• Konstruktive Fehlerkultur: Offener Umgang mit Fehlern, konstruktives Feedback und Unterstützung bei der Fehlerbehebung.
• Förderung der persönlichen Entwicklung: Unterstützung der Mitarbeiter bei der Weiterbildung und beruflichen Entwicklung.
• Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen: Effiziente und rechtskonforme Nutzung von Personal- und Sachressourcen.
• Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung: Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte im Personalmanagement.
• Gleichbehandlung und Chancengleichheit: Keine Diskriminierung oder Ungleichbehandlung in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Beförderungen oder Entlohnung.
• Gesundheit und Wohlbefinden: Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Organisationen können den Prinzipien der guten Unternehmensführung, Verhältnismäßigkeit, Integrität, Transparenz, Rechenschaftspflicht und Nachhaltigkeit eine wesentliche Bedeutung beimessen. Die oberste Leitung geht mit gutem Beispiel voran, etabliert ein innerbetriebliches Normenverzeichnis und beauftragt konsequent weitere Beschäftigte in den Themen QMS, AMS-SGA, UMS-SGU, DSMS, ISMS zur aktiven Unterstützung der Compliancestrategie.

• Einhaltung der Gesetzeslage: Normenverzeichnis als Referenzquelle zur Vermeidung von Risiken
  • Personenschäden
  • Sachschäden
  • Versicherungsschäden
  • Imageschäden
  • Strafverfolgung
  • Bussgelder
• Gestaltung von barrierefreier Informationsbereitstellung und Aushängen: Normenverzeichnis als Basis für die Erstellung von Risiko- und Gefährdungsbeurteilungen einschließlich Aushang von
  • Handlungsanweisungen und Reaktionsplänen
  • Betriebsanweisungen und Notfallpläne
• Aufstellung eines Regelwerk zum eigenverantwortlichen Handeln / Verhaltenskodex: Normenverzeichnis als Referenzquelle bei Mitarbeitergesprächen, -veranstaltungen und Jahresunterweisung
  • Kennisnahme der Organisationsleitlinien und -strategie
  • Schutz von Eigentum (Organisation, Stakeholder)
  • Hinweisgeber / Whistleblowing
  • Umgang mit Korruption und Interessenskonflikten
  • Anti-Belästigung

Organisationen können bestrebt sein Prinzipien und Anforderungen für die effektive Verwaltung Ihrer Vermögenswerte festlegen zu wollen. Im Reifegrad der Ausprägung kann eine systematische Identifizierung, Klassifizierung, Nutzung, Wartung und Entsorgung von Assets über den gesamten Lebenszyklus angestrebt werden. Durch die Anwendung können Organisationen die Effizienz der Asset-Nutzung verbessern, Risiken reduzieren, die Compliance sicherstellen und letztendlich den Wert ihrer Vermögenswerte steigern.

• Register: Ein zentrales Bestandsverzeichnis, in dem alle Vermögenswerte, insbesondere prüf- und überwachungspflichtige Ressourcen einer Organisation erfasst und verwaltet werden, einschließlich Informationen wie Typ, Standort, Hersteller, Besitzer und Zustand.
• Risikobewertung: Die Risiken, die mit den Assets verbunden sind, werden bewertet und Maßnahmen zur Risikominderung ergriffen.
• Zugriffsmanagement: Die Zugriffsrechte auf Assets werden kontrolliert, um unbefugten Zugriff zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten.
• Regelmäßige Überprüfung: Die Bestände werden in regelmäßigen Abständen überprüft, um sicherzustellen, dass sie sich in gutem Zustand befinden und ihren beabsichtigten Zweck erfüllen.
• Wartung und Instandhaltung: Geplante Wartungsarbeiten und Reparaturen werden durchgeführt, um die Verfügbarkeit und Lebensdauer der Vermögenswerte zu verlängern.
• Entsorgung: Assets werden gemäß den geltenden Vorschriften und Richtlinien entsorgt.