- Modell:
- Betreiberdokumentation (AM)
- Marke:
- Normmodell
- Familie:
- Allgemeine Anforderungen (AM)
- Ordnung:
- Anschlagmöglichkeiten
- Normen:
- DIN CEN/TS 16415, DIN EN 17235, DGUV I 201-056, DGUV I 208-032, DGUV I 212-001, DIN EN 795 A, DIN EN 795 C, DIN EN 795 D, DGUV PL Prüfung AE, FB PSA - 017
- Lebensdauer:
- —
Max. Lebensdauer (inkl. Lagerzeit) ab Herstellung gerechnet. Beachten Sie dazu auch die Herstellerinfos (Normmodell) der jeweiligen Gebrauchsanleitung.
- Nutzungsdauer:
- bis zum Ende der Lebensdauer
Max. mögliche Nutzungsdauer ab Inbetriebnahme gerechnet. Auch hier ist zusätzlich die Gebrauchsanleitung von Normmodell zu beachten.
Produktbeschreibung der Marke
Der Hersteller bzw. der Inverkehrbringer von Anschlagpunkten ist dafür verantwortlich, dass die angebotenen Produkte zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens sicher sind, und den geltenden Normen und Zulassungen entsprechen. Der Hersteller gibt eine Leistungserklärung oder einen Verwendbarkeitsnachweis ab. In der Montageanleitung werden die erforderlichen Einbauschritte und Voraussetzungen für den Einbau festgelegt. Ergänzend hierzu sind die Festlegungen in weiteren Produktzulassungen (z.B. ETA, aBG) zu beachten. Der Hersteller hat die entsprechenden Unterlagen (z.B. Produktzulassung, Montageanleitung, Wartungshinweise) der Montagefirma in verständlicher Form und Sprache zur Verfügung zu stellen.
Der verantwortliche Errichter, welcher Anschlagpunkte montiert, darf nur zugelassene Produkte verwenden und muss die entsprechenden Dokumente vorhalten und an den Auftraggeber (Bauherrn) oder die Auftraggeberin (Bauherrin) übergeben. Es muss überprüfen, ob die Leistungen des Produktes gemäß Herstellerangaben den Bauwerksanforderungen nach Baurecht genügen.
Nach Abschluss der Montage hat der ausführende Errichter gemäß § 55 Abs. 1 MBO der betreibenden Person (z.B. Bauherr, Bauherrin, Auftraggeber, Auftraggeberin) die Übereinstimmungsbestätigung zu übergeben. Zum Nachweis des fachgerechten Einbaus ist es zudem dringend anzuraten, eine Dokumentation des Einbaus einschließlich entsprechender Fotoaufnahmen zu erstellen und an den Auftraggeber und in Kopie an den aktuellen Betreiber auszuhändigen, da in vielen Fällen die Befestigung nachträglich nicht mehr einsehbar oder nicht zugänglich ist.
Bei erkennbaren Abweichungen zwischen Planung und Ausführung hat das Montageunternehmen den Auftraggeber / Betreiber auf diese Abweichungen hinzuweisen.
Ein weisungsbefugter und fachkundiger Vorgesetzter oder eine weisungsbefugte und fachkundige Vorgesetzte des verantwortlichen Betreiber nimmt eine Inbetriebnahme und Nutzungsfreigabe vor.
Sachkunde24.de erstellt bei der Prozedur "Anschlagmöglichkeit neu anlegen" automatisch eine Stammkarte (*Projektmappe) und eine Gruppe (Projektname) in Ihrer Ressourcenverwaltung.
Wichtige Projektinformation z.B.
- Errichtungsprotokoll
- Lageplan
- Lageskizze der Befestigungspunkte
- Statik
- Dübelprotokoll
- Montagenachweise
- Gefährdungsbeurteilung
- Notfall- Rettungsplan
- Betriebsanweisung / Aushang
- Zutrittskontrollen
- Kontrollgänge
- Betreiberfreigabe
sollten den Dokumenten der Stammkarte (Projekt) zugeführt oder verknüpft werden. So erhalten Sie einen zentralen Zugriff.
Tip: Verbaute Einzelkomponenten sollten im Inventarisierungsprozess am besten direkt aus dem Modellverzeichnis gezogen werden und sofort der automatisch generierten Gruppe (Projekt) in Ihrer Ressourcenverwaltung zugeführt werden.