Norm: DIN EN 16234-1

Änderungsvermerk

Dieses Dokument ersetzt DIN EN 16234-1:2016-12 .

Gegenüber DIN EN 16234-2:2016-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  • a) Überprüfung der Begriffe;
    -b) Überprüfung der bestehenden Kompetenzen vor dem Hintergrund der aktuellen geschäftlichen und technologischen Entwicklungen;
  • c) Hinzufügung von drei neuen Kompetenzen vor dem Hintergrund der aktuellen geschäftlichen und technologischen Entwicklungen (A.10 Benutzererlebnis, C.5 Systemmanagement, D.7 Datenwissenschaft und Analytik);
  • d) Zusammenführung von drei gleichzeitig existierenden Kompetenzen in einer Kompetenz (D.5. Umsatzentwicklung); - e) Ausarbeitung eines neuen ergänzenden transversalen Konzepts für die Beschreibung von e-Kompetenzen (Aspekte der überschneidenden Relevanz für erfolgreiche professionelle IKT-Kompetenzleistungen im Kontext);
  • f) Anhang B wurde ergänzt.
  • g) redaktionelle Überarbeitung der Norm.

Beschreibung

Diese Europäische Norm besteht aus 41 Kompetenzen, wie sie am Arbeitsplatz der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zum Einsatz kommen. Dazu nutzt sie eine gemeinsame Sprache für Kompetenzen, Fähigkeiten und Wissen, die europaweit verständlich ist.

Als erste bereichsspezifische Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR, en: European Qualifications Framework (EQF)), setzt diese Europäische Norm ihre Leistungsniveaus zu den EQR-Lernniveaus in Beziehung.

Diese Norm für IKT-Berufsprofile beschreibt die Mindestkompetenzanforderungen (das heißt einen Schwellenwert) am Arbeitsplatz: Sie beinhaltet Beispiele für übliche Kenntnisse und Fähigkeiten, die nicht genormt sind, aber zur Unterstützung der Orientierung und des Verständnisses angegeben werden.

Inhaltsverzeichnis

Europäisches Vorwort
Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

  • Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)
  • Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT)
  • IKT-Fachkraft
  • IKT-Anwender
  • Kompetenz
  • Wissen
  • Fertigkeit
  • Verhaltensweise
  • transversale Aspekte
  • Verhaltenskompetenzen
  • Leistungsniveau
  • Lernniveau

4 Symbole und Abkürzungen

5 Grundprinzipien

  • 5.0 Allgemeines
  • 5.1 Dimension 1: Fünf e-Kompetenzbereiche
  • 5.2 Dimension 2: e-Kompetenzen
  • 5.3 Dimension 3: Fünf Leistungsniveaus
  • 5.4 Dimension 4: Wissen und Fertigkeiten
  • 5.5 Transversale Aspekte
  • 5.6 Eingebettet in Dimension 2, 3 und 4 und in transversale Aspekte: Verhaltensweisen

6 Zielsetzung

7 Überblick zum e-Kompetenz-Rahmenwerk

8 Vollständige Beschreibung des e-Kompetenz-Rahmenwerks

  • 8.0. Transversale Aspekte des e-Kompetenz-Rahmenwerks
  • 8.1 A. PLANEN: e-Kompetenzen A.1. bis A.10.
  • 8.2 B. ERSTELLEN: e-Kompetenzen B.1. bis B.6.
  • 8.3 C. DURCHFÜHREN: e-Kompetenzen C.1. bis C.5.
  • 8.4 D. ERMÖGLICHEN: e-Kompetenzen D.1. bis D.11.
  • 8.5 E. STEUERN: e-Kompetenzen E.1. bis E.9.

Anhang A (normativ) Niveauparameter dieser Norm

Anhang B (informativ) Positionierung dieser Norm gegenüber anderen Strukturen und Rahmenwerken

  • B.1 Einleitung

B.2 Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR)

  • B.2.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.2.2 Zusammenfassung des Vergleichs zwischen EQR und e-CF

B.3 ESCO

  • B.3.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.3.2 ESCO und das e-CF
  • B.3.3 Zusammenfassung des Vergleichs zwischen ESCO und e-CF

B.4 DigComp

  • B.4.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.4.2 Zusammenfassung des Vergleichs zwischen DigComp und e-CF

B.5 P21 Framework for 21st Century Learning

  • B.5.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.5.2 Zusammenfassung des Vergleichs zwischen P21 und e-CF

B.6 SFIA

  • B.6.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.6.2 Zusammenfassung des Vergleichs zwischen SFIA und e-CF

B.7 European ICT Professional Role Profiles

  • B.7.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.7.2 Beziehung zwischen ICT Profiles und e-CF

B.8 Verwandte ISO-Normen und Normungsinitiativen

  • B.8.1 Philosophie und Grundsätze
  • B.8.2 e-CF Beziehungen zu relevanten ISO-Normen

Literaturhinweise